Gemeinsam für Inklusion – Schlockerhof ist Kooperationspartner für preisgekröntes Start-up

(evim) Die EVIM Werkstätten sind ein gefragter Partner im Bereich Dienstleistungen. Zum großen Kundenstamm gehört seit Oktober vergangenen Jahres ein preisgekröntes Start-up, das durch die Kooperation mit dem Schlockerhof sein Produkt ausrollen kann. Hier passt besonders gut zusammen, was beide bewegt.

Als Ende Oktober 2021 Maria Müller und Laura Mohn mit ihrem Start-up „Talking hands flipbooks“ den Gründerpreis der Stadt Frankfurt gewannen, war auch der Jubel am Schlockerhof groß. Denn die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in Hattersheim sorgt mit ihrem Know-How dafür, dass das innovative Produkt der beiden Gründerinnen zu den Kunden kommt. Die beiden jungen Frauen hatten sogenannte „Daumenkinos“ entworfen, die allen Menschen spielerisch zentrale Gebärden des Alltags beibringen sollen. Sie wollen damit insbesondere der Isolation von Kindern, die Probleme mit lautsprachlicher Kommunikation haben, entgegenwirken. Sylvia Enste, Kundenbetreuerin am Schlockerhof, ist mit ihrem Team stolz auf diese besondere Kooperation, die das Thema Inklusion so prominent in den Mittelpunkt stellt. „Als wir angefragt wurden, die Konfektionierung und den Versand der bunten Flipbooks zu übernehmen, waren wir rundum begeistert“, erinnert sich Sylvia Enste. Bei den Mitarbeiter:innen kam das Produkt supergut an. „Die bunten, handgezeichneten Flipbooks sind ein Produkt, das alle gerne in die Hand nehmen und ausprobieren“, beobachtet sie. Die Dienstleistungsteams am Schlockerhof konfektionieren die unterschiedlichen Sets ab Bestellung über den Webshop und sorgen für den schnellen und zuverlässigen Versand an den Endkunden. Inzwischen gibt es über 100 verschiedene „Daumenkinos“ zur unterstützenden Kommunikation, die täglich zu hunderten versandt werden, darunter spezielle Sets für Kindertagesstätten, Logopädiepraxen und Familien.

Die beiden hochmotivierten Gründerinnen wollen mit ihrem Produkt nicht nur in der Region bleiben. Der universelle Ansatz über die bildhafte Vermittlung von Kommunikation ermöglicht den Einsatz der „Talking hands flipbooks“ weltweit. Dafür suchen sie weiterhin Partner, um größere Mengen produzieren zu können. Für den Schlockerhof ist das eine spannende Herausforderung auch für die Zukunft.  „Wir freuen uns sehr, dass wir Partner in diesem tollen Projekt sind, das zu mehr Inklusion und Kommunikation in der Gesellschaft verhelfen kann“, freut sich auch Bastian König, stellvertretender Werkstattleiter und verweist auf das „langjährige Know-How“ am Schlockerhof in diesem Dienstleistungsbereich. (hk)

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