Vorankündigung: 19. Wiesbadener Hospiztag am 14. März 2015

Am 14. März führen der Hospizverein Auxilium e.V. in gemeinsamer Trägerschaft mit dem Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus, dem Evangelischen Verein für Innere Mission (EVIM), Hospizium und in Zusammenarbeit mit dem HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. im Roncallihaus Wiesbaden den 19. Hospiztag durch. Er steht unter dem Thema: Wie viel Leid vertragen wir? Kranke – Angehörige – Helfende

Am 14. März führen der Hospizverein Auxilium e.V. in gemeinsamer Trägerschaft mit dem Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus, dem Evangelischen Verein für Innere Mission (EVIM), Hospizium und in Zusammenarbeit mit dem HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. im Roncallihaus Wiesbaden den 19. Hospiztag durch. Er steht unter dem Thema: Wie viel Leid vertragen wir? Kranke – Angehörige – Helfende

Leid ist reale Erfahrung, jede und jeder wird damit irgendwann konfrontiert, sei es als unmittelbar selbst Betroffene oder im privaten oder beruflichen Umfeld. Krankheitsbedingtes Leid umfasst bei schwerer, ggf. lebensbedrohender Erkrankung nicht nur körperliches, sondern fast immer auch seelisches, spirituelles Leid und stellt ein komplexes Geschehen dar.Beide Vortragende haben große Erfahrung damit, unmittelbar und mittelbar Betroffene dabei helfend zu begleiten.

Dr. med. Mechthilde Burst ist Ärztin für Anästhesiologie mit den Zusatzbezeichnungen „Spezielle Schmerztherapie“ und „Palliativmedizin“ und der Weiterbildung „Psychoonkologie“. Sie war Leiterin der Schmerztherapie in den Dr. Horst-Schmidt-Kliniken Wiesbaden, Leitende Ärztin der Palliativstation des St. Josefs-Hospitals (2010-2012), ist seit 2002 im Schmerz- und Palliativzentrum Wiesbaden niedergelassen und leitet zusammen mit Dr. Thomas Nolte das Zentrum für Ambulante PalliativVersorgung (ZAPV) Wiesbaden. Sie ist Kursleiterin und Referentin in der Aus- und Weiterbildung im Fach Palliativmedizin.
Dr. theol. Erhard Weiher ist Diplomphysiker und Pfarrer, als Seelsorger tätig in der Universitätsklinik Mainz. Er ist ausgebildet in Themenzentrierter Interaktion, therapeutischer Seelsorge, Trauerbegleitung und Supervision. Er veröffentlichte zu Themen der Hospiz- und Palliativbegleitung (Spiritualität, Trauer, Seelsorge, Medizin-Ethik), u.a. das Buch „Das Geheimnis des Lebens berühren. Spiritualität bei Krankheit, Sterben, Tod – eine Grammatik für Helfende“. Er ist in der Fortbildung für klinische und pastorale Berufe tätig. 2006 wurde ihm die Ehrendoktorwürde durch die Katholisch-Theologische Fakultät der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz verliehen.

Detaillierte Infos zur Veranstaltung finden Sie <link file:1448>hier.