Wir sind da, wo Menschen uns brauchen – besonders jetzt!

Die Arbeit von EVIM steht von jeher unter dem Motto: „Wir sind da, wo Menschen uns brauchen“. Dies gilt besonders auch dann, wenn Flüchtlinge durch Krieg ihr Land, ihre Heimat verlassen müssen und unsere Unterstützung und Hilfe brauchen, wie jetzt durch den Krieg in der Ukraine.

Am 15. März 2022 hat EVIM dem Hilfsfonds Ukraine der Diakonie Katastrophenhilfe 31.500,- € zugewendet, dies entspricht symbolisch 10,- € für die Mitarbeiter:innen von EVIM. „Damit wollen wir unser aller Solidarität mit den Opfern und Notleidenden zum Ausdruck bringen. Unsere Mitarbeiter:innen unterstützen diese Initiative ausdrücklich und werden sich auch mit privaten Spenden dem anschließen. Außerdem erleben wir gerade eine große Welle der Hilfsbereitschaft in all unseren Geschäftsbereichen zur Aufnahme Geflüchteter aus der Ukraine“, sagt Pfarrer Matthias Loyal, EVIM Vorstandsvorsitzender.

Vorstand, Geschäftsführungen und viele Mitarbeiter:innen sind haupt- und ehrenamtlich engagiert, unbürokratisch praktische Unterstützung und Hilfe zu leisten. Hinzu kommen Freund:innen und Förderer:innen unserer Arbeit, die die Aufrufe auf Social Media unterstützen. So war es EVIM inzwischen möglich, 3 Frauen mit Kindern in einer Wohnung auf dem Geisberg und 2 Schwestern mit ihren Ehemännern und insgesamt 14 Kindern in einem weiteren EVIM Gebäude in Wiesbaden unterzubringen und mit allem, was zum Wohnen und Führen eines Haushaltes erforderlich ist, auszustatten. Aktuell wird das Dachgeschoss eines der EVIM Wohnhäuser in Hattersheim als Unterkunft für eine 9-köpfige Familie hergerichtet. Und in Bad Homburg wird ein freigezogener Teil der Flersheim-Stiftung für die Beherbergung von bis zu 18 Personen für Familien mit Kindern in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Homburg und dem Hochtaunuskreis belegt. Peter Rollmann, Projektbeauftragter für Arbeit und Beschäftigung, koordiniert im Auftrag des Vorstands die Unterstützung bei EVIM. Er würdigt das große Engagement: “Egal, mit welchem Anliegen wir ankommen: Die Mitarbeiter:innen sind sofort bereit zu helfen und Wissen, Zeit und Kraft für eine schnelle Lösung einzubringen.“

An weiteren Belegungsmöglichkeiten und Unterstützung für geflüchtete Menschen aus der Ukraine wird in Kooperation mit Stadt und Kommunen gearbeitet. (hk)

Tipp: Nützliche Übersetzungshilfen für die Begegnung mit Menschen aus der Ukraine finden Sie hier im PDF